Das ABC des Internets
Vortrag anläßlich
der Online97
von
Peter Schmidmaier
Das ABC des Internets
Schlägt man heute eine Zeitung
oder Zeitschrift auf, dann finden wir Begriffe, wie Internet,
World Wide Web, WWW, HTML, Browser, JAVA, Active-X, Provider.
Aber
- Was werden wir im Internet finden
?
- Was verbirgt sich hinter dem Mysterium
Internet ?
- Wie funktioniert das Internet ?
Wichtig, wenn man eine neue Technologie
verstehen möchte ist die Entstehungsgeschichte, die Beweggründe,
die zu der Technologie führten.
In den 70er Jahren stellte man im amerikanischen
Verteidigungsministerium fest, daß man viele Rechnersysteme
der verschiedensten Hersteller für die verschiedensten Aufgaben
hat, aber man auf die Daten der Systeme nicht gegenseitig zugreifen
konnte. Die Daten mußten mittels Datenträgern (Diskette
oder Magnetband) übertragen werden, was natürlich immer
einen Aktualitätsverlust bedeutete.
Außerdem brauchte man für
jede Aufgabe ein gesondertes Terminal zum arbeiten, die Rechnung
war einfach - mußte ich auf drei verschiedenen Rechnern
arbeiten, dann brauchte ich an meinem Schreibtisch auch drei verschiedene
Terminals.
Es wurde notwendig die Rechner miteinander
zu vernetzen, um über dieses Netz Daten austauschen zu können
und auch auf anderen Rechner arbeiten zu können, damit man
verschiedene Anwendungen auf verschiedenen Rechnern von einem
Terminal aus bedienen zu können. Zu diesem Zweck war es natürlich
notwendig einheitliche und herstellerunabhängige Standards
zu entwickeln.
Es entstanden Protokolle, Standards:
- wie TCP/IP, das die Verbindung zwischen
zwei Rechnern regelt
- wie FTP (File Transfer Protocol),
das den Austausch von Dateien zwischen zwei Rechnern regelt
- wie Telnet, das die Arbeit auf fremden
Rechnern ermöglicht
Die ersten lokalen Netze - LAN (Local
Area Network) - entstehen. Somit war es möglich, daß
man innerhalb dieser Netze Daten austauschen konnte und auf anderen
Rechnern arbeiten konnte.
Nun nahm die Entwicklung ihren Lauf.
Die kleinen lokalen Netze wurden mit
anderen lokalen Netzen verbunden, erst nur im Bereich des Verteidigungsministeriums,
aber zunehmend auch mit den Universitäten. Diese trieben
die Entwicklung voran. Das Rechernnetzwerk wurde zunehmend größer
und erreichte Anfang der 80er Jahre auch Europa über die
Universitäten. Bis Ende der 80er Jahre war es ein Privileg
der Studierenden und Mitglieder der Universitäten dazu Zugang
zu haben.
Nicht nur ein Privileg, auch ein Mysterium,
denn die Bedienung war eher kryptisch. Jeder Befehl mußte
per Tastatur eingegeben werden - genaue Kenntnisse der Werkzeuge
für den Netzwerkzugang waren notwendig und jedes Werkzeug
hatte seinen kleinen Bereich den es abdeckte und nicht mehr.
Dies änderte sich Anfang der 90er
Jahre. Man fing an eine grafische Oberfläche zu programmieren
- Das World Wide Web entstand. Das World Wide Web setzt auf die
alten Standards auf und hat einige neue in Leben gerufen.
Für ein lokales Netzwerk braucht
man einen Rechner - ob nun PC, Workstation, Mehrplatzsystem, Mainframe
oder Supercomputer, der durch eine Netzwerkkarte in die Lage versetzt
wird, mit anderen Rechnern rein physikalisch zu kommunizieren
- Stromsignale austauschen kann.
Die Signale müssen natürlich
auch noch irgendwie übertragen werden. I einfachsten Fall
nutzt man dazu Koaxialkabel (z.B. 10Base2) oder geschirmte Mehrdrahtleitungen
(z.B. 10BaseT) oder Lichtwellenleiter (z.B. FDDI). Auch die Übertragung
mittels Laser-Direkt-Verbindungen, Infrarot, Funk oder Mikrowellen
ist möglich, Hauptsache ein Medium
Für die Anbindung entfernter Geräte
an ein Netz braucht man dort ein Modem oder eine ISDN-Karte.
Nun wird man Zuhause nicht mit einem
Netzwerkkabel ausgestattet sein, sondern nutzt für die Kommunikation
die Telefonleitung. Diese Übertragung ist aber analog, im
Gegensatz zu unseren Rechnern, der alles digital verarbeitet.
Dazu brauchen wir ein Gerät, das
genau diese Umwandlung zwischen den beiden Welten vornimmt - das
Modem.
Modem ist ein Kunstwort - MODulator
DEModulator, es beherrscht die Umwandlung in beide Richtungen.
Das Modem verbindet zwei digitale
Welten (z.B: PC's) über die analoge Welt eines "normalen"
Telefonanschlusses miteinander, es wandelt die digitalen Signale
in analoge Signale um und wieder zurück.
Die ISDN-Karte ist sozusagen die Netzwerkkarte
übers Telefonnetz. Sie nutzt das schnellere und sichere digitale
ISDN zur Datenübertragung. Es braucht keine Umwandlung mehr
in eine analoge Welt erfolgen.
Vermittlung zwischen den Netzen
Nun gibt es nicht nur eine Möglichkeit
Netze aufzubauen, sondern derer viele. Da gibt es Ring-, Bus und
Sternstrukturen. Jede Struktur hat ihre Vor- und Nachteile, aber
alle haben zusammen einen Nachteil - sie sind verschieden.
Zwischen den verschiedenen Topologien
vermitteln Gateways, die zwischen den verschiedenen Welten übersetzen.
Wie ein Rechner ohne Software einfach
nur ein zsammengelöteter und geschraubter Haufen Elektronik
ist, ist auch das Netzwerk ohne Software nicht lebensfähig.
Wie verstehen sich nun zwei Rechner
?
Um den Rechnern eine gemeinsame Sprache
zu geben wurde TCP/IP entworfen. Es ist sozusagen der Grundwortschatz
der Rechner.
Das TCP/IP - Transport Control Protocol
/ Internet Protocol - ermöglicht den Austausch von Datenpaketen
zwischen den verschiedenen Rechner im Internet. Für den PC-Bereich
wird es in Form der sogenannten WINSOCKET's bereitgestellt. Es
gibt die verschiedensten Winsocket-Implementierungen, die wohl
meist verbreiteste ist die TRUMPET Winsocket-Variante, aber auch
jeder Online-Dienst bringt da seine eignen Sockets mit.
Die Winsockets auf PC-Seite stellen
die Komponente, die bei den UNIX-Systemen (die am Anfang den Hauptteil
des Internets ausmachten) zur Verfügung. Damit werden PC's
ins Internet integriert.
Eigentlich ist, wenn heute die Zeitungen
von Internet tönen nicht von Internet, sondern vom World
Wide Web die Rede. Ja das World Wide Web ist die wohl auffälligste
Form des Internet, aber eigentlich sind es viele kleine Dienste
und Anwendungen, die fast unscheinbar ihren Dienst verrichten,
wie:
- - eMail - die elektronische Post
- - Newsgroups - die aktuellesten
Diskussionsforen über alles, was man diskutieren kann
- - FTP - der Dienst der es ermöglicht
Dateien zu senden und zu empfangen
- - Telnet - wer arbeitet nicht gern
mal auf einem fremden Rechner !
und halt die multimediale Komponente:
Der Mensch als soziales Wesen - ist
sehr kommunikationsfreudig. Schrieb man sich früher gern
Briefe, wurde es dann z.T. vom Telefon überholt, so kommt
man heute wieder zum Briefeschreiben, aber nicht merh mit Papier
und Tinte, sondern mit Tastatur und Internet.
Diese Mail funktioniert im Prinzip wie
die normale Post.
Ich schreibe einen Brief, werfe ihn
in den Briefkasten ein, die Post transportiert ihn dann zum Briefkasten
des Empfängers.
Bei der eMail schreibe ich meinen Brief
am Computer, mein Computer wirft ihn dann im elektronischen Postamt
ein und das Internet transportiert ihn dann zum Briefkasten des
Empfängers.
Dabei ist es nicht erforderlich, daß
Absender und Empfänger gleichzeitig online sind. Ich kann
meine ganzen Briefe am PC verfassen und wenn dann genügend
zusammen sind, dann stelle ich eine Verbindung her, beispielsweise
jeden Abend um 23.oo Uhr und versende den ganzen Stapel angefallene
Post.
Eine eMail-Adresse sieht beispielsweise
wie folgt aus:
peter_schmidmaier@compuserve.com
oder
schmidma@gmx.de
Vorn steht der Name des Postfachs, dann
kommt ein @ (gesprochen als at), auch oft als Klammeraffe bezeichnet.
danach steht der Rechner, wo sich das Postfach befindet.
Auf einem Rechner sind in der Regel
mehrere Nutzer, die dort ihre Postfächer haben.
Hat man diese Information, kann man
jemandem nun Texte tippen, die den Vorteil haben, daß man
sie als Empfänger gleich elektronisch weiterverarbeiten kann,
sie in Dokumente einfügen kann, ohne alles noch einmal neu
zu erfassen.
Aber das ist noch nicht alles, man kann
auch sogenannte "Attachments" machen, d.h. ich hänge
eine Datei einfach als Anlage an den Text an, beispielsweise das
neuste Urlaubsbild. Damit kann ich alles, was elektronisch irgend
wie vorhanden ist versenden.
Hervorragend eignet sich die eMail,
wenn ich mehrere Leute erreichen möchte, denn ich brauche
sie nur als Empfänger eintragen und um den Rest kümmert
sich das Mailprogramm. Welche Einsparung, wenn ich da so an manche
Briefaktionen zu Weihnachten denke !
Hat man ein Problem mit seinem Rechner
oder möchte man einfach nur Gedanken über dies und jenes
diskutieren - dafür eignen sich die Diskussionsforen, die
sogenannten Newsgroups.
An ein elektronisches schwarzes Brett
kann jeder seine Gedanken, Fragen, Antworten anheften - "posten"
sagen die Interentianer dazu.
Es gibt diese schwarzen Bretter zu jedem
Thema, technische, religiöse Themen, erotische und leider
auch rassistische Gedanken - jeder findet etwas für seine
Gedankenwelt.
Als es den großen Bug mit dem
Pentium gab, wo sogar die Tageschau darüber berichtete wußte
die Internetgemeinde dies schon 14 Tage aus dem Internet und Lösungen
gegen die Fehler standen auch schon zur Verfügung. Das Internet
- die Newsgroups waren schneller !
Das Internet - ein riesiges Netz von
vielen Rechnern, auf denen viele Daten - Bilder, Töne, Texte,
Programm - liegen. Es wäre doch schön, wenn man sich
dort wie in einem Kaufhaus frei bedienen könnte. Man kann
es - dazu gibt es den Klassiker FTP, in Langform File Transfer
Protocol.
Es gibt sehr viele Rechner im großen
Internet, die als sogenannte FTP-Server fungieren, d.h. sie stellen
Daten bereit, die man sich per FTP abholen kann.
Nun sind nicht alle Daten frei zugänglich,
oftmals sind Bereiche nur für die Mitarbeiter oder einzelne
Personen zugänglich. Man schützt sich hier durch Benutzerkennungen
und Paßwörter vor einem unberechtigten Zugriff.
Für den öffentlichen Zugang
wird dann ein sogenanntes "anonymous-FTP" konfiguriert,
mit dem jeder Daten herunterladen kann.
Sollte man beim stöbern durch die
Welt der Datenmengen nach einer Kennung und einem Paßwort
gefragt werden, dann heißt die Kennung meist anonymous und
das Kennwort ist ihre eMail-Adresse, schließlich möchte
der Betreiber auch gern wissen, wer sich so auf seinem Rechner
tummelt.
Sollten Sie abgewiesen werden, kann
es sein, daß der Rechner keine Fremden akzeptiert.
Für die Nutzung von anonymen FTP
reicht ein Web-Browser aus, für einen Zugang mit Kennung
und Paßwort benötigt man einen FTP-Client. Diese Programme
sind auch für PC-Systeme in reicher Anzahl verfügbar,
bei den UNIX-Systemen gehört dies schon von vornherein zum
Betriebssystem.
Die Rechenleistung und Fähigkeiten
des heimischen PC's sind beschränkt. Möchte man nun
etwas leistungsstärkere Hardware - wie beispielsweise einen
Mainframerechner - nutzen, dann nutzt man den Klassiker Telnet.
Mit Telnet kann man über eine Netzwerkverbindung auf einem
fremden Rechner arbeiten. Dies funktioniert nicht mit jedem System,
es muß sich da schon um ein Mainframe oder UNIX-System handeln,
denn man braucht immer zwei, einer der arbeiten will und einen
der dies auch ermöglicht.
Die wohl klassischste Anwendung ist
das Homebanking, was man z.B. über den Onlinedienst T-Online
machen kann.
Sie sitzen Zuhause und auf ihrem Bildschirm
erscheint das Bild, wie es an einem Terminal des Großrechners
erscheinen würde. Ihr PC wird nur zur Eingabe und Anzeige
benutzt, die Verarbeitung ihrer Daten erfolgt direkt auf dem Bankenrechner.
Für Telnet gibt es verschiedene
Terminalemulationen, die eine Eingabe und eine Ausgabe gemäß
dem zu nutzenden Großrechner.
Last but not least - das World Wide
Web, die multimediale Welt des Internets.
Während man beim Einstieg in das
klassische Internet dem Nutzer jedes einzelne Tool - eins für
eMail, eins für FTP, eins für Telnet ....erklären
mußte hat man es bei WWW einfacher.
Eigentlich braucht man dem WWW-Neuling
nur ein Programm, den sogenannten Web-Browser starten und dann
kann er sich mittels Maus in alle Welt bewegen, braucht keine
kryptischen Befehle.
Der Nutzer erhält somit einen Client,
der im das Tor zu den vielen Informationsservern des Internets
eröffnet.
Mit dem Web-Browser kamen zu den Klassikern
noch einige neue Protokolle hinzu. Das wichtigste ist wohl das
http-Protokoll und der HTML-Standard
Um eine Kommunikation zwischen dem Client
und den Servern zu ermöglichen ist das http-Protokoll entwickelt
worde. Es regelt die Anforderung und Übersendung von WWW-Dokumenten.
HTML - ausgeschrieben die Hypertext
Marked Language - ist kurz gesagt ein Standard, der das Aussehen
der Dokumente im World Wide Web bestimmt.
Die wohl wichtigste Eigenschaft eines
WWW-Dokumentes, die ein ausgedruckter Text nie haben wird, ist
die Möglichkeit Dokumente miteinander zu verbinden, zu linken.
Man spricht hier auch von Hyperlinks.
Sie kennen es, wie aufwendig es ist,
wenn in einem Text steht. "Nähere Details siehe Woanders
Seite 13". Dann sucht man und sucht man dort weiter, es dauert
viel Zeit - zum Schluß ist der Schreibtisch voll nur weil
man mal einem Problem auf den Grund gehen wollte.
Nicht so mittels unseres Hypertextes.
Dort wird es ermöglicht, daß bestimmte Textstellen
mit einem Hyperlink versehen werden. Klicke ich mit meiner Maus
an diese Textstellen, dann springt man sofort an die angegebene
Stelle - nicht wir suchen, wo sich das Dokument befindet, wir
lassen suchen.
Dabei kann es sehr schnell vorkommen,
daß man zwischen verschiedenen Rechnern springt - weltweit,
im Hypertext des World Wide Web gibt es keine Grenzen.
HTML selber ist Text, der nach einer
bestimmten Syntax und Grammatik eingegeben wird. Damit kann ich
Überschriften festlegen, Hervorhebungen anweisen, die Hyperlinks
realsieren.
Ein einfaches HTML-Dokument sieht z.B.
so aus:
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 3.2//EN">
<HTML>
<HEAD>
<TITLE>Untitled</TITLE>
<BODY>
<H1>Überschrift</H1>
<P>Einfach hier Text mit einem<A href="anderes_doc.html"> Link</A> zu einem
anderen Dokument.<BR>
</P>
</BODY>
</HTML>
Im WWW-Browser sieht es dann so
aus.
Die Aufbereitung des Dokumentes macht
der Web-Browser. Der Ersteller des Dokumentes hat also nun die
Möglichkeit Formatieranweisungen und Hyperlinks anzugeben.
Der Hauptteil ist also Text, der schnell
übertragen wird. Es gibt aber auch Sprachelemente in HTML,
die Grafiken und Musik integrieren können. Und dies führt
dann zu den großen Staus auf der Datenautobahn, denn diese
sind um ein vielfaches größer als einfacher Text.
Weltweite Suche hat natürlich ein
kleines Problem - Wie kann man den Ort des Dokumentes genau festhalten
?
Zu diesem Zweck gibt es die URL - die
Unified Resource Location - damit ist es möglich die Position
einer Datei im Internet genau zu bestimmen.
Eine URL sieht z.B. so aus:
http://www.bfu-berlin.de
Die URL besteht aus den folgeden Bestandteilen:
- http:
- gibt das Protokoll an, in diesem Fall hier http.
- www.bfu-berlin.de
- gibt den Serverrechner an
Die Namengebung ist hierarchisch aufgebaut.
Man muß sie von hinten lesen.
Der letzte Eintrag ist die sogenannte Top Level Domain.
Für Deutschland ist diese de,
für die Schweiz beispielsweise ch. In den USA gibt
es keine nationale Kennung, dort teilt man die Domains nach Teilnehmergruppen
ein, so ist com für comercial, edu für
educational und gov für govermental vergeben worden.
Nach vorne hin wird die Angabe immer
präziser, Firmen, und schließlich der Rechnername.
Diese Namen, sogenannte Domains werden zentral vergeben. In Deutschland
ist das Deutsche Network Information Center (DE-NIC) dafür
zuständig. Dort werden die Namen vergeben und reserviert.
Nur so ist gewährleistet, daß wirklich nur einer diesen
Namen im weltweiten Netz besitzt.
Und die Klassiker ?
Auch die Klassiker, wie Telnet, Mail
oder FTP gehen nicht verloren, in der URL kann als Protokoll auch
ftp, mailto bzw. Telnet angegeben werden. Der Web-Browser beherrscht
diese Klassiker auch.
Wie kann ich nun am schnellsten von
Zuhause ins Internet starten ?
Man braucht dazu
- einen PC mit einem Modem oder einer
ISDN-Karte
- einen Telefonanschluß
- einen Zugang zu einem Online-Provider,
wie z.B.
- T-Online
- AOL
- Compuserve
- einen Internetprovider
-
- einen Web-Browser, wie z.B. Netscape
oder den Internet Explorer
Im Zugangsprogramm findet man meist
schon die komplett vorkonfigurierte Software, ganz wichtig vorallem
das TCP/IP-Protokoll in Form von Winsockets.
Um den schnellen Einstieg zu finden
ist es gut, wenn man eine Einstiegsseite hat, von der heraus man
sich nur noch per Mausklick durch den Internetdschungel von einem
Hyperlink zum nächsten tasten muß.
Dieser könnte beispielsweise so
aussehen: Bitte hier klicken und ab geht's in die weite Welt!
Jede Firma hat heute als Visitenkarte
eine WWW-Adresse auf Ihrer Werbung stehen. Diese kann ich auch
direkt eingeben und so schnell zu den Orten, die mich interessieren
springen, nein nicht springen - "SURFEN", wie es so
schön fachmännisch im WWW heißt.
Einen Großteil der Adressen kann
man sich auch selber zusammenstellen.
Wenn ich beispielsweise sehen möchte,
ob es die Zeitschrift Spiegel im Internet gibt.
Was weiß ich darüber:
- es ist eine deutsche zeitschrift
- sie heißt Spiegel
- ich suche den WWW-Server
- ich suche es im WWW
Wir brauchen eine URL in der Form:
protokoll://rechner.domain.land/
Das Protokoll ergibt sich aus 4. WWW=
http
Der Rechner - jede Firma möchte
ja gefunden werden, also nennt sie Ihn www
Die Domain - probieren wir es doch einfach
mit dem Namen aus 2. - spiegel
Und das Land, siehe 1.) - also de
Also bauen wir unser Puzzle zusammen:
http://www.spiegel.de
Probieren Sie es aus !
Sie finden uns natürlich auch online
im Internet - mit dem Klassiker eMail zu erreichen unter:
Peter.Schmidmaier@schmidma.de
über die multimediale Variante
WWW:
../abc/
Besuchen Sie mich doch einmal!
Bisher waren
schon hier.
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