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Regeln beim Editieren von XML und Dateinamenkonventionen

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Konventionen beim Editieren von XML

XML-Quelltext ist wie HTML Klartext. Um Ihre Daten im Quelltext übersichtlich zu halten, können Sie Tabulator-Zeichen und Zeilenumbrüche verwenden. Beim Zeilenumbruch sind die Steuerzeichen für Wagenrücklauf (CR - carriage return) und Zeilenumbruch (LF - line feed) erlaubt. Das bedeutet, Sie können XML-Dateien mit gängigen Texteditoren unter MS Windows, Unix-Derivaten, Macintosh usw. problemlos bearbeiten.

Mehrere Leerzeichen oder Leerzeilen in Folge werden zu einem Leerzeichen zusammengefasst, solange Sie in der DTD für ein Element nichts anderes angeben. Um innerhalb von Text mehrere Leerzeichen in Folge zu erzwingen, müssen Sie das geschützte Leerzeichen ( ) benutzen. Die Eingabe von     erzwingt beispielsweise 3 Leerzeichen in Folge. Beachten Sie, dass Sie hier - anders als in HTML - nicht das benannte Zeichen   verwenden dürfen, solange in der DTD kein Seite Entity dafür definiert ist.

Für die Formatierung von XML-Daten müssen Sie eine Stylesheet-Sprache verwenden (siehe Seite XSL oder CSS - Formatierung für XML-Elemente).

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Konventionen für Dateinamen

Für XML-Dokumente gibt es keine vorgeschriebenen Dateinamenkonventionen. Im Hinblick auf die Verwendung im WWW, wo sich Webserver und aufrufender Browser stets über das zu übertragende Datenformat (den Seite MIME-Typ) einigen müssen, ist es jedoch sinnvoll, sich an folgende beiden Regeln zu halten:

  1. XML-Dokumente ohne bestimmten DTD-Bezug sollten die Endung .xml erhalten. Diese Endung ist normalerweise per Voreinstellung für den MIME-Typ application/xml eingetragen, der für XML-Dateien gilt.

  2. XML-Dokumente, die sich auf öffentliche DTDs beziehen, sollten Dateiendungen benutzen, die auch öffentliche Beispieldokumente benutzen. So sollten WML-Dateien beispielsweise die Endung .wml verwenden.
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